Kürbis Chutney selber machen - würzig-nussig mit säuerlicher Note

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Kürbis Chutney selber machen -  würzig-nussig mit säuerlicher Note

Ein Kürbis Chutney ist mit ein bisschen Kochtalent und den richtigen Zutaten schnell gemacht und schmeckt wunderbar zu gebratenem Fleisch und Geflügel. Oder man reicht es zur Käseplatte. Auch als nettes Geschenk, hübsch verpackt, eignet es sich hervorragend. Der Geschmack ist würzig-nussig mit einer leicht erfrischend säuerlichen Note. Natürlich kann man das Rezept auch variieren bzw. nach seinen eigenen Vorlieben abwandeln.


Zutaten
für ca 1400 Gramm

  • 1 Hokkaido-Kürbis, 750g
  • 4 Tomaten
  • 2 Zwiebel
  • 1 Apfel, eher säuerlich
  • 1 EL Öl
  • 275g Kandiszucker
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 1/2 TL Piment, gemahlen
  • 375 ml weissen Balsamico Essig
  • 100g Rosinen


Zubereitung
Dauer: 40min

01 Die Gläser heiss ausspülen und auf ein feuchtes Tuch stellen



02 Den Kürbis waschen, zuputzen und in mundgerechte Stücke schneiden dann in 150ml kochendem Wasser für 10min kochen, abseihen und zerdrücken.

03 Die Tomaten überbrühen und häuten. Strunk und Kerne entfernen, in kleine Würfel schneiden. Saft aufheben.

04 Zwiebel schälen und hacken, ebenso den Apfel schälen, Kernhaus entfernen und in kleine Stücke schneiden.

05 In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Nach und nach Kürbis, Tomaten und Apfel beigeben. Gewürze, Zucker, Essig und Rosinen hinzufügen und nach dem Aufkochen für ca 1,5 Stunden einkochen lassen bis die Masse musartig ist.

06 Öfter umrühren

07 Das fertige Chutney randvoll in Twist-off Gläser einfüllen, sofort verschließen und stürzen. Abkühlen lassen.


Rezeptvarianten

  • Wer keine Rosinen mag, kann stattdessen auch Cranberries verwenden. Sie haben einen eher herben Geschmack und sind frisch oder getrocknet verwendbar.
  • Auch bei den Gewürzen sind mehrere Varianten möglich. zB.
  • Rosmarin
  • Chili
  • Senfkörner
  • Koriandersamen

oder

  • Muskat
  • Kümmel
  • Zimt
  • Zitrone
  • Man kann auch mit den zugegebenen Gemüse experimentieren. Karotten, Knoblauch, frischer Ingwer (statt des gemahlenen), Paprika, etc.. der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Tips und Tricks

  • Die Kochzeit richtet sich natürlich auch nach der Kürbisart. Wenn man eine eher weiche Sorte nimmt, reduziert sich die Einkochzeit. Man prüft einfach nach ca 40 min beim Umrühren die Konsistenz. Ist man damit zufrieden, dann kann man den Topf vom Herd nehmen. Wenn man sich nicht sicher ist, einfach ein Kürbisstückchen probieren. Es soll weich, aber nicht matschig im Biss sein.
  • Genauso verhält es sich mit der Würzung. Nach 40 min haben die Gewürze bereits ihr Aroma entfaltet und man kann beurteilen, ob man noch etwas nach- oder dazugeben möchte.
  • Für längere Haltbarkeit kann man am Ende des Kochens noch Zitronensäure oder ein Geliermittel/Einmachhilfe dazugeben. Kühl und dunkel gelagert, ist das Kürbis Chutney bis zu einem Jahr haltbar.


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Das Chutney ist super geworden. Die Rosinen habe ich allerdings weggelassen....
Danke!

A
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